The Quiet Volume

von Ant Hampton and Tim Etchells

Das “Quiet Volume” ist eine geflüsterte, sebst-generierte und ‚automatisierte’ Performance (Autoteatro) für jeweils zwei Besucher im Lesesaal einer Bibliothek. Das Stück erforscht die Spannung, die Bibliotheken rund um die Welt vereint: Diese Mischung aus Stille und Konzentration, in der Menschen in ihrer jeweils ganz individuellen Art in Bücher versinken.


Zwei Zuschauer / Teilnehmer sitzen nebeneinander vor einem Stapel Bücher und erhalten schriftliche und geflüsterte Hinweise, die ihnen eine geheimnisvolle Fährte durch die Buchseiten legen. Das Stück entwickelt jenen seltsamen Zauber, der intimen Lektüren innewohnt, und lässt diesen Funken von Leser zu Leser überspringen.


"This now of the page is what grips me - the present moment, this one, summoned here with this arrangement of marks/code, ink/pixels, letters and words."  - Tim Etchells


Notizen von Ant Hampton zu The Quiet Volume und Autoteatro hier


Die englische, deutsche und spanische Version entstanden im Rahmen von Ciudades Paralelas, einem Festival mobiler Theaterproduktionen, kuratiert von Stefan Kaegi und Lola Arias.

www.ciudadesparalelas.com


Eine Koproduktion mit Vooruit Arts Centre, Belgium


Nächste Vorstellungen hier


Creative production: Katja Timmerberg



translation: Karen Witthuhn/ Transfiction

First voice - Andreas Schroder

Child’s voice - Inti Otto

Third voice - Lars Rudolph

"Quiet Volume", jenes kleine Spiel von Ant Hampton und Tim Etchells, das den Zuschauer in die Bücherwelt führt, ist Theater ganz wunderbarer Art. Ein Theater der allmählichen Verfertigung der Gedanken beim Sehen, Hören, Lesen. Ein Theater, das die Welt in und um uns herum ganz nah an und in die Zuschauer hineinholt, indem es das Lesenkönnen der Welt selbst zum Gegenstand macht.(...) Es ist eine Art Unterweisung im Blindwerden, das nichts Anderes meint, als die suchende Neujustierung des Sehens selbst. Und die funktioniert hier aufs Schönste. Denn die Blick- und Denkbewegung, die sich dem Zuschauer über Kopfhörer und Texte mitteilt, richtet sich immer genauso nach innen wie nach außen, fokussiert die materiellen Dinge genauso, wie die Gedankennetze, in denen sie hängen.


  1. -Doris Meierhenrich, Berliner Zeitung, 20.09.2010. original hier



...the feeling of heightened awareness in which every sound is magnified, every movement has increased significance and all words dance with possibility (...) there is a sense that we are all privately running amok in the libraries of our minds.


  1. -Lyn Gardner, The Guardian. Full review here


Technically, The Quiet Volume is superb. Etchells and Hampton direct your awareness gently between distinct elements. The track segues softly from ear to eye, the voice that you heard suddenly, seamlessly picked up by the page that you’ve turned. Or else it sweeps from deep introspection to a consideration of those around you. Foreground blurs into background, just as a camera shifts focus. This motion, forward and backwards like a the smooth jerks of a jellyfish, provides a vital sense of journey. From our position, seated and still, we are allowed to roam: a sendentary safari of a municipal space.

The Quiet Volume feels to me both a treasure and a tool. It will leave you desperate to fall into a good book.


- Matt Trueman, Culture Wars. Full review here

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